Weiterbildungsplattform - für alle, die mehr wissen wollen

Vor rund 10 Jahren mag E-Learning im Weiterbildungsprogramm vieler Unternehmen noch ein Nice-to-have gewesen sein. Heute ist es aus dem Business-Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob Onboarding-Kurse, branchenspezifische Pflichtkurse oder individuelle Bildungsmaßnahmen – dem digitalen Lernen gehört die Zukunft, und das nicht erst seit Lockdown und Homeoffice.
Damit du euer unternehmensinternes Weiterbildungsprogramm effizient verwalten kannst, gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Lernplattformen am Markt. Sie ermöglichen neben digitalen Lehrinhalten auch immer öfter Funktionen wie Chats, Reporting, Planungstools oder intelligente Empfehlungen für personalisierte Lernerfahrungen.

Wie funktionieren Weiterbildungsplattformen?

Lernplattformen werden heutzutage in der Regel als Online-Plattformen umgesetzt, damit jeder und jede mit der entsprechenden Zugangsberechtigungen (in der Regel mit Benutzername und Passwort) darauf zugreifen kann. Weiterbildungsplattformen kommen nicht nur in Unternehmen zum Einsatz. Auch Schulen und Universitäten setzen spätestens seit der Pandemie vermehrt auf Online-Lösungen zur ergänzenden oder ausschließlichen Vermittlung ihrer Lerninhalten.
Sowohl unternehmerische als auch pädagogische E-Learning-Tools:

• liefern interaktive Inhalte
• kombinieren Text mit (Bewegt-)Bildern (Fotos, Animationen, Simulationen)
• integrieren verschiedene Tools zur Medienwiedergabe wie Video- oder Audioplayer und beinhalten sowohl visuelle als auch auditive Inhalte

Traditionelle Lernplattform haben meist die Form eines LMS (Learning Management System) und liefern neben den oben genannten Content-Formaten (Text, Audio, Video usw.) auch:

• Autorentools für die Erstellung unternehmensspezifischer Inhalte
• Quizfunktionen für die Wissensüberprüfung (Gamification mit Punkten und Anreizen)
• Kommunikationstools wie Chats, E-Mail-Versand oder Foren (Stichwort: soziales Lernen)
• Administrationswerkzeuge zur User-Verwaltung (Berechtigungen, Rollenverteilung usw.)
• Organisationshilfen wie Registrierungsprozesse oder Kalenderfunktionen für die Planung (Zeit, Raum, Ressourcen usw.)
• Tools für die Erfolgsmessung (für einzelne Teilnehmende sowie gesamte Organisationen oder Einheiten davon)
• Automatische Zertifizierungsprozesse (Erfassung absolvierter Kurse, Ausstellung von Zertifikaten usw.)
• Bestehende Bildungsinhalte und/oder die Möglichkeit des Zugriffs aus externe Angebote

Moderne Lernplattformen wie Studytube bieten darüber hinaus auch Funktionen wie:

• Budgetplanung und -verwaltung für L&D-Verantwortliche
• Automatisierung wiederkehrender Prozesse und Aufgaben (zum Beispiel den Versand von Erinnerungen, die Zertifikatausstellung oder das Anfordern von Feedback)
• Personalisierte Inhalte für individuelle Lernerlebnisse
• Einfaches Teilen von Wissen via Dokumenten-Upload und das Markieren von Personen
• Individuelle Branding-Möglichkeiten für ein markenkonformes Look & Feel der Plattform
• So verschmelzen in Studytube LMS (Learning Management System) und LXP (Learning Experience Platform) für ein umfassendes und dennoch relevantes Weiterbildungsprogramm, das alle im Unternehmen dort abholt, wo sie sich gerade befinden.
  
  

Welche Vorteile haben digitale Weiterbildungsplattformen für euch als Unternehmen?

Der vermutlich größte Vorteil digitaler Lernangebote ist, dass sie zeit- und ortsunabhängig in Anspruch genommen werden können. Das heißt, dass eure Mitarbeitenden selbst am Weg zur Arbeit über ihr Handy etwas Neues lernen oder Wartezeiten auf Dienstreisen mit nützlichen Inhalten füllen können.
Darüber hinaus erreicht ihr als Unternehmen mit digitalen Inhalten viele Menschen gleichzeitig und könnt dabei den Lernfortschritt gezielt überwachen und dokumentieren, was zum Beispiel im Fall von gesetzlich vorgesehenen Inhalten ein großer Vorteil ist. Und es spart Zeit und Geld.
Neues Wissen lässt sich über simple Formate rasch aufbereiten und verbreiten, um es möglichst allen Mitarbeitenden zeitnah zur Verfügung zu stellen. Auch die Aktualisierung vorhandener Informationen lässt sich rasch und reibungslos bewerkstelligen.
Mithilfe einer Online-Weiterbildungsplattform haben alle Mitarbeitenden zudem die Möglichkeit, ihre persönliche Weiterentwicklung selbst in die Hand zu nehmen – für viele ein wichtiges Kriterien bei der Wahl eines Arbeitgebers (87 % der Millennials geben an, dass ihnen Angebote zur Weiterentwicklung sehr wichtig sind).
Auf einer digitalen Lernplattform kann sich jeder und jede wichtige Inhalte und Informationen im eigenen Tempo aneignen. Das verringert den Druck und steigert die Motivation. Als Unternehmen fördert ihr so nicht nur den Konsum der Inhalte, die ihr anbietet, sondern auch, dass eure Mitarbeitenden am Thema Weiterbildung dranbleiben (Stichwort: lebenslanges Lernen).

Welche Inhalte können auf einer Weiterbildungsplattform zur Verfügung gestellt werden?

Neben Text-, Bild- und Videoinhalten bieten Weiterbildungsplattform auch die Möglichkeit Webinare oder Kurse anzubieten, die Präsenzveranstaltungen und digitale Lernformate kombinieren. Multiple-Choice-Tests sind ebenso möglich wie Quizfragen zwecks Wissenscheck am Ende eines Kapitels. Selbst Audioformate werden gut angenommen, da sie viele Menschen als gute Lösung für unterwegs empfinden.

In Hinblick auf die Themen, die über Weiterbildungsplattformen vermittelt werden können, sind Unternehmen kaum Grenzen gesetzt. Bewährt haben sich Lernplattformen vor allem für:

Das Onboarding
Mit einer Weiterbildungsplattform könnt ihr das Onboarding eurer Mitarbeitenden automatisieren. Einmal erstellt, übermittelt ihr die Schulungsinhalte allen Neulingen einfach und schnell.

Produktschulungen
Während eure Kolleginnen und Kollegen aus der Forschung und Entwicklung neue Produkte meist sehr gut kennen, erfahren Mitarbeitende in anderen Abteilungen wie Marketing, Kommunikation oder Verkauf erst davon, wenn der Launch kurz bevorsteht. Damit sie das neue Produkt möglichst gut verkaufen können, brauchen sie Informationen. Entsprechende Produktschulungen sind auf digitalen Plattformen rasch aufgesetzt und können beliebig breit gestreut werden kann – unabhängig davon, ob gerade alle im Büro sind oder nicht.

Verkaufstrainings
Die Anforderungen im Verkauf können sich je nach Branche, Unternehmen und Produkt stark unterscheiden. Stellt sicher, dass alle eure Verkaufs- und Vertriebsmitarbeitenden über das Wissen und die Fähigkeiten verfügen, die sie für die erfolgreiche Umsatzgenerierung brauchen. Auch euren Vertriebspartner könnt ihr damit einen Mehrwert bieten.

Compliance-Schulungen
In vielen Branchen spielen rechtliche Rahmenbedingungen eine große Rolle und so manches Unternehmen ist sogar verpflichtet, seine Mitarbeitenden zu gewissen Themen regelmäßig zu schulen. Mit einer Lernplattform heißt es dann einfach: Schulung erstellen, regelmäßig aktualisieren und die Teilnahme aller dokumentieren.

Updates aus verschiedenen Abteilungen
Damit die eine Hand weiß, was die andere tut, könnt ihr Abteilungen in eurem Unternehmen die Möglichkeit geben, über die Weiterbildungsplattform Kolleginnen und Kollegen einen Einblick in ihren Tätigkeitsbereich und ihre Aufgaben zu geben. So weiß zum Beispiel der Marketer, wie die Kollegin im Kundenservice arbeitet oder die Designer können einen Blick in die Produktionshalle werfen – egal, ob sich diese nebenan oder in Übersee befindet.

Externe Lernangebote nutzen
Wer schon einmal selbst nach passenden Weiterbildungen gesucht hat, weiß, wie zeitaufwändig das sein kann. Das Angebot ist riesig, es gilt gute von schlechten Anbietern zu unterscheiden, wirklich passende Inhalte zu finden und am Ende seine Führungskraft davon zu überzeugen. Moderne Weiterbildungsplattformen wie Studytube bieten auch dafür eine gute Lösung. Studytube eröffnet euch zum Beispiel ein Netzwerk hochwertiger Anbieter, automatisiert euren L&D-Beschaffungsprozess und überlässt euch die Kontrolle über die Inhalte, die ihr euren Mitarbeitenden anbieten möchtet (und einen Einkaufsrabatt gibt es bei vielen Anbietern obendrauf).

Fazit

Weiterbildungsplattformen sind spätestens seit den letzten Jahren zum Must-have in jedem Unternehmen geworden, nicht nur weil Mitarbeitende zunehmend zeitlich und örtlich flexibel arbeiten, sondern auch weil ein gutes Bildungsangebot die Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber steigert. Die Investition in eine Online-Lernplattform zahlt sich also aus.